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Wohneigentum von Jung bis Alt

Jüngere Menschen leben generell seltener als ältere in den eigenen vier Wänden, weil es ihnen noch an Eigenkapital fehlt und weil sie mobil bleiben wollen. Im Lauf der vergangenen zehn Jahre haben aber immer weniger Haushalte in der Altersgruppe der 30- bis 39-Jährigen und auch der 40- bis 49-Jährigen den Schritt in die eigenen vier Wände unternommen. Eine Rolle spielt dabei, dass viele ihren Lebensmittelpunkt aus beruflichen Gründen in einer Stadt haben. Gestiegen ist die Wohneigentumsquote nach Berechnungen von empirica nur bei den Älteren. Darin spiegelt sich sowohl der wachsende Wohlstand der Nachkriegsgeneration als auch der ostdeutsche Aufholprozess wider.

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