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PREISE UND PROGNOSEN

Eigentumswohnungen

Eigentumswohnungen werden anders als Eigenheime auch von Kapitalanlegern gekauft, die nicht selbst in ihrer Immobilie wohnen, sondern Mieteinnahmen erzielen wollen. Die hohen Baukosten gepaart mit den gestiegenen Zinsen haben die Investition in neue Eigentumswohnungen jedoch nicht attraktiver gemacht. Deshalb rechnen die LBS-Experten bundesweit ähnlich wie im vergangenen Jahr mit einem rückläufigen Angebot. Lediglich Schleswig-Holstein Nord, Hamburg und Umland sowie Sachsen-Anhalt Süd zeigen sich weniger pessimistisch. Auch die Nachfrage nach Eigentumswohnungen im Neubau dürfte sich im Verlauf des Jahres 2024 weiter abschwächen, allerdings urteilen die Experten hier uneinheitlich und nicht mehr ganz so negativ wie 2023. Mit einem wachsenden Interesse ist jedoch nur für Oberfranken zu rechnen. Das Preisniveau dürfte im Neubau nahezu konstant bleiben: Wo sich die erforderlichen Verkaufspreise nicht erzielen lassen, werden Wohnungen entweder gar nicht erst gebaut oder zumindest noch nicht angeboten. Ausnahmen bestätigen die Regel: In Mecklenburg-Vorpommern (Ost: -12 Prozent; West: -8 Prozent), dem südwestlichen Teil Brandenburgs, dem östlichen Teil Thüringens und in Oberbayern (jeweils -5 Prozent) könnten neue Eigentumswohnungen günstiger werden.

Marktprognose: neue Eigentumswohnungen - Angebotsentwicklung
Marktprognose: neue Eigentumswohnungen - Nachfrageentwicklung
Marktprognose: neue Eigentumswohnungen - Preisentwicklung
Marktprognose: neue Eigentumswohnungen - Angebotsentwicklung
Marktprognose: neue Eigentumswohnungen - Nachfrageentwicklung
Marktprognose: neue Eigentumswohnungen - Preisentwicklung